Sprach- und Integrationsmittler/innen

Warum professionelle Sprach- und Integrationsmittlung?

Sprach- und Integrationsmittler/-innen sind Brückenbauer
im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen.
Lernen Sie unsere Arbeitsweise kennen und überzeugen Sie sich von professioneller Sprach- und Integrationsmittlung.

Vorteile für Fachkräfte und Klient/-innen

  • Gesicherte Qualität der gedolmetschten Gesprächsinhalte
  • Zeit- und Kostenersparnis
  • Fehler bei Beratungen, Diagnosen und Behandlungen werden vermieden
  • Effiziente und schnellere Klärung der Anliegen
  • Vermeidung von Mehrfachterminen
  • Erhöhung der Kooperationsbereitschaft
  • Entschärfung Kommunikationsstörungen und Konfliktgesprächen
  • Rechtssicherheit bei Einverständniserklärungen
  • Hemmschwelle für Kontaktaufnahme durch KlientInnen sinkt
  • schnelleres Vertrauensverhältnis
  • Compliance erhöht sich
bild1
DOLMETSCHEN
DOLMETSCHEN
WIR DOLMETSCHEN
- fachspezifisches Konsekutivdolmetschen
INFORMIEREN
INFORMIEREN
WIR INFORMIEREN
- Fachwissen aus Gesundheit, Soziales und Bildung
- Erläuterung von sozio-kulturellen Hintergrundinformationen
- klären Missverständnisse
ASSISTIEREN
ASSISTIEREN
WIR ASSISTIEREN
- übernehmen migrationsspezifische Aufgaben unter Anleitung des Fachpersonals

SprInts arbeiten getreu ihrer Berufsethik

  • Neutralität und Allparteilichkeit
  • Verdolmetschung aller Inhalte
  • Transparenz
  • Diskretion und Schweigepflicht
  • professionelle Distanz

 

SprInts bei der Arbeit

Wir beraten Sie gerne und stellen flexible Lösungen bereit.

Klinik, Schule, Amt: Lücken in der Versorgung von Migranten/-innen

Ob Klinik, Schule oder Amt – in Deutschland gehört die sprachliche und kulturelle Vielfalt zum Alltag. Sie wird in Zukunft aufgrund des demografischen Wandels, Fachkräftemangels und der Aufnahme von Flüchtlingen weiter zunehmen. Unsere Einwanderungsgesellschaft steht vor einer dringenden Herausforderung: Sie muss allen Menschen den gleichen Zugang zu medizinischen Leistungen, Arbeit und Bildung sowie Sozialversorgung bieten – egal aus welcher Kultur diese Menschen kommen oder welche Sprache sie sprechen.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, haben wir eine Dienstleistung entwickelt: Die professionelle Sprach- und Integrationsmittlung.

Folgen sprachlich-kultureller Missverständnisse

Zahlreiche Studien zeigen, dass fehlende Verständigungsmöglichkeiten den Fachkräften und migrantischen Klienten/-innen oder Patienten/-innen gleichermaßen schaden.

Wo folgenreiche Entscheidungen zu treffen sind, haben Missverständnisse dramatischen Folgen für die Menschen: Eine falsche Diagnose führt zu einer überflüssigen Operation; ein Kind kommt auf die falsche Schule; ein Jugendlicher kommt grundlos ins Heim. Für die Fachkräfte gilt: Verständigungsprobleme verhindern fachgerechtes Arbeiten. Sie ziehen Verfahren in die Länge, der Arbeitsaufwand steigt und damit die Kosten, zum Beispiel in der Jugendhilfe oder der Arbeitsvermittlung.[1]

[1] Arnold S./Timmen H.: Sprach- und Integrationsmittler in Wuppertal: Service für Verwaltungen und Unternehmen. In: „Lotsen und Mittler in der Arbeitsmarktintegration: Helfer für Behörden?!“, Dokumentation des Fachgesprächs vom 27. Mai 2011, DGB/Netzwerk IQ: S. 12-15

Verständigung als Basis von Integration und Chancengleichheit

Um die Verständigungslücke zu schließen, setzt man mehrheitlich Laiendolmetschende ein – Kinder, Verwandte oder bilinguale Fachkräfte. Vielerorts sollen kommunal geförderte Projekte das Problem mit ehrenamtlichen Kräften beheben. Doch in sensiblen Bereichen wie Gesundheit, Soziales und Bildung haben Verständigungsprobleme weitreichende Folgen, speziell geschulte Kräfte sind gefordert.

Ehrenamtliche wie „Stadtteilmütter/-väter“, „Integrationslotsen/-innen“ oder Angehörige sind mit solch anspruchsvollen Aufgaben häufig überfordert und können die nötige Qualität der Dienstleistung nicht gewährleisten. Sie sind uneinheitlich und gering ausgebildet und ihre Arbeit kann ihnen in wenigen Fällen den Lebensunterhalt sichern. Für Auftraggeber, die diese Personen einsetzen, herrschen weder verlässliche Qualitätsstandards noch Rechtssicherheit.

Um die Verständigungslücke zu schließen, setzt man mehrheitlich Laiendolmetschende ein – Kinder, Verwandte oder bilinguale Fachkräfte. Vielerorts sollen kommunal geförderte Projekte das Problem mit ehrenamtlichen Kräften beheben. Doch in sensiblen Bereichen wie Gesundheit, Soziales und Bildung haben Verständigungsprobleme weitreichende Folgen, speziell geschulte Kräfte sind gefordert.

Ehrenamtliche wie „Stadtteilmütter/-väter“, „Integrationslotsen/-innen“ oder Angehörige sind mit solch anspruchsvollen Aufgaben häufig überfordert und können die nötige Qualität der Dienstleistung nicht gewährleisten. Sie sind uneinheitlich und gering ausgebildet und ihre Arbeit kann ihnen in wenigen Fällen den Lebensunterhalt sichern. Für Auftraggeber, die diese Personen einsetzen, herrschen weder verlässliche Qualitätsstandards noch Rechtssicherheit.

Wer unser Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsystem nicht versteht, hat hierzu erschwerten Zugang. Sprachliche und kulturelle Barrieren verhindern die gleichberechtigte Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund. Gegenseitiges Misstrauen, Frustration und Ablehnung der Hilfsangebote sind Folgen, welche die gesellschaftliche Integration von migrierten Personen scheitern lassen.

Laiendolmetscher/-innen: Keine angemessene Strategie

Um die Verständigungslücke zu schließen, setzt man mehrheitlich Laiendolmetschende ein – Kinder, Verwandte oder bilinguale Fachkräfte. Vielerorts sollen kommunal geförderte Projekte das Problem mit ehrenamtlichen Kräften beheben. Doch in sensiblen Bereichen wie Gesundheit, Soziales und Bildung haben Verständigungsprobleme weitreichende Folgen, speziell geschulte Kräfte sind gefordert.

Ehrenamtliche wie „Stadtteilmütter/-väter“, „Integrationslotsen/-innen“ oder Angehörige sind mit solch anspruchsvollen Aufgaben häufig überfordert und können die nötige Qualität der Dienstleistung nicht gewährleisten. Sie sind uneinheitlich und gering ausgebildet und ihre Arbeit kann ihnen in wenigen Fällen den Lebensunterhalt sichern. Für Auftraggeber, die diese Personen einsetzen, herrschen weder verlässliche Qualitätsstandards noch Rechtssicherheit.

Sprint im Alltag

Von Santander nach Wuppertal: Wie aus kleinen Missverständnissen große Probleme werden können

Die Hernandez aus Spanien wollen sich ein neues Leben in Deutschland aufbauen. Eigentlich sollte das gut klappen, denn Familienvater Carlos kennt die deutsche Kultur und beherrscht die deutsche Sprache. Doch für seine Frau und seinen kleinen Sohn gestaltet sich der Neustart extrem schwierig.

Der Fall der spanisch-russischen Familie zeigt: ohne professionelle Sprach- und Integrationshilfe drohen viele Chancen unwiderruflich verspielt zu werden.

Sprint im Einsatz